Schlagwort: Engster; Hermann
Alle Beiträge dieser Kategorie
Chronologisch
Zu Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“
Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.
Realität und Illusion in der romantischen Dichtung
„Die Welt muss romantisiert werden. Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es.“ (Novalis)
Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus.
„Der christliche Judenhass war zwar schlimm“, so geben die Kirchen notgedrungen zu, „aber erst richtig furchtbar war der Antisemitismus der gottlosen Nazis.“ Mit dieser Lebenslüge einer Zweiteilung der Judenfeindschaft räumt Tarach gründlich auf.
Zu Gottfried Kellers Novelle Die drei gerechten Kammmacher
Sie arbeiten hart, leben genügsam, sind von verdrossener Stimmung, halten sich von allen Geschehnissen des Städtchens fern, insbesondere von dessen Vergnügungen, denn sie sparen jeden Groschen …
Zu einem Aspekt von Shakespeares Drama The Tempest
Was ist die wirkliche Welt, wenn es nur subjektive und überdies einander widersprechende Sichtweisen gibt, die sich zu keiner übergreifenden gültigen Wahrheit vereinen lassen? Shakespeare konstruiert ein Labyrinth, in dem die ZuschauerInnen auf eine Vielzahl unterschiedlichster Themen stoßen, die im Lauf des Stücks sich gegenseitig überlagern und ihn in ein Chaos der Gedanken und Emotionen stürzen.
Seit langem existiert in Menschen der Wunsch, einer von ihnen geschaffenen Gestalt Leben zu verleihen.
Zu Goethes Gedicht Heidenröslein. Ein literargeschichtlicher Exkurs zur MeToo-Debatte
Es ist klar, worum es hier geht: Das Röslein steht metaphorisch für eine junge Frau. Ein junger Mann begegnet ihr auf der Heide, also einem einsamen Ort, und will Sex von ihr. Sie sagt entschieden Nein, wehrt sich gegen die Gewalt mit der Wehr, die ihr zur Verfügung steht – stach – und wird trotz ihrer Gegenwehr vergewaltigt.
Die Kritik am Kapitalismus führt Marx und Engels zusammen. Ihr großes gemeinsames Ziel ist die europäische Revolution.
Rezension
Als Erzählung über uns selbst ist Samols Text angelegt: nicht als deduktive Explikation von der abstrakten Höhe der Theorie, sondern induktiv vom Schicksal des gegenwärtigen Menschen ausgehend.
Zu erinnern ist an den weithin vergessenen Göttinger Dichter Gottfried August Bürger, einen Bürger nicht nur dem Namen nach, sondern auch im idealen Sinn: einen Citoyen.