Kategorie: Streifzuege News
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Chronologisch
Streifzüge 90 erscheinen Ende November
Franz Schandl schreibt übers Kaufen – Hendrik Wallat weiß von Abgründen progressiver Sozialforschung – Peter Klein prokrastiniert – Lorenz Glatz ist gegen die Festung Europa – Hermann Engster erzählt von Gretel und Hänsel – Petra Ziegler sieht einen Anfang kurz vor dem Ende u.v.a.m.
Wir bekommen keine öffentlichen Förderungen, wir erhalten keine Inserate, wir werden weder von Parteien gesponsert noch von der Industriellenvereinigung ausgehalten.
Leider werden wir aufgrund der stark gestiegenen Kosten ab 2023 nur noch zwei Printausgaben jährlich produzieren können, eine im Frühjahr und eine im Herbst. Zwar haben sich die Druckkosten nur mäßig erhöht, dafür aber die Versandkosten übermäßig.
Kurzum, wenn wir bloß unsere Einnahmen halten (oder gar verlieren), dann gehen in zwei bis drei Jahren die Lichter aus. Es ist also wieder einmal an der Zeit die Streifzüge aufzumästen.
Leider müssen wir euch mitteilen, dass ab der nächsten Ausgabe nur noch jene Adressen mit der Zeitschrift beschickt werden, die die Streifzüge in irgendeiner Weise finanziell unterstützen.
25 Jahre Streifzüge
Was die Streifzüge bräuchten, ist eine außerordentliche Intensivierung und Ausweitung der Unterstützung, auf dass sie gedeihen: Abos, Trafos und jede Menge Transsponsion.
Haben wir sie schon oder bekommen wir sie erst oder sind wir gerade irgendwo dazwischen oder ist schon die Frage Unsinn? Ist das noch Zukunft oder werden da böse Träume schleichend Alltag?
Dass die Tierart Homo Sapiens, die einzige noch lebende der Gattung Homo, sich von der „Bewirtschaftung“ des Lands ernährt, ist recht neu – die letzten drei, vier Prozent der Zeit ihres Bestehens. Inzwischen reicht dieser Zugriff auf die Erde aber schon tief unter den Boden und unter all das, was darauf gepflanzt wird, wächst oder sich darauf und in den Gewässern tummelt, er reicht hinunter auf die Fossilien und Mineralien aus Jahrhundertmillionen vor dem Auftauchen der ersten Exemplare unserer Art.
Ein echter Bürger ist ohne Auto gar nicht zu denken. Wir haben mobil zu sein und wir haben zu fahren. Doch nicht nur um das Auto soll es gehen, wenngleich die Kritik des Personenkraftwagens und seiner mannigfaltigen Folgeerscheinungen wohl den Schwerpunkt des Schwerpunktes bilden wird.
Unsere nächste Ausgabe, die Nummer 80 beschäftigt sich primär mit dem Bürger und dem Rattenschwanz an Fragen, die an ihn anschließen. Allenthalben ist die Rede von bürgerlichen Werten, von bürgerlichen Tugenden, ja bis hin zur gutbürgerlichen Küche ist der Begriff als Vademecum in Gebrauch. Kaum eine Vokabel wird so häufig verwendet und ist so gut beleumdet wie die des Bürgers. Souverän, mündig und frei, so haben wir uns den Bürger vorzustellen. Wie kommt das? Und wozu dient das?