Kategorie: Lebensweise
Dieses Leben und seine Perspektiven sind zum Abgewöhnen. Wir sind ja nicht nur im Großen, sondern ganz alltäglich in den ganz kleinen Dingen gegeneinander aufgestellt in der Ordnung der Herrschaft und der Konkurrenz, die längst in unser Denken, ja unser Fühlen eingedrungen ist. Sich behaupten können bei „Jeder ist sich selbst der Nächste“ und „Nimm, was du kriegen kannst“ ist heute nicht einmal mehr „das schlecht entworf’ne Skizzenbild des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt“ (Jura Soyfer). Es ist schlicht zum Ekeln.
Alle Beiträge dieser Kategorie
Chronologisch
Nationalratswahlen. Die Schlammschlacht wird vor allem den populistischen Sektoren nutzen
Der entfesselten Wirtschaft Fesseln anlegen – das möchte Rudolf Hickel
Der österreichische Wahlkampfauftakt steht ganz im Zeichen allseitiger Skandalisierung
Skizze mit falschem Ausgangspunkt, diversen Einwendungen und vagem Schluss
Streifzüge 37/2006 Von Ulrich Enderwitz Mit der Aufgabe betraut, einer durch das Warenangebot des kapitalistischen Markts bis zur Lähmung quantitativ überwältigten und bis zur Zerrüttung qualitativ überforderten Bedürfnisstruktur seelischen Beistand zu leisten und therapeutische Pflege zuteil werden zu lassen, findet sich das reklamesprachliche Tun der Warenbesitzer in das abgrundtiefe Dilemma ...
Streifzüge 37/2006 2000 Zeichen abwärts von Maria Wölflingseder "Der Kunde ist König", propagierte man früher. Heute hat der Konsument ein kritischer zu sein, der "grüne Punkt" am bunten Giftcocktail? . Er soll die Produkte der (bösen) "Geschäftemacher" meiden und anstatt dessen faire und ökologische zu gerechten Preisen kaufen. Wie aber gehen solche Attribute mit den Gesetzen des Marktes zusam...