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Gorz, André

André Gorz, geb. 1923 in Wien, verbrachte die Kriegsjahre in der Schweiz und ließ sich nach Kriegsende in Paris nieder. Arbeit mit Jean-Paul Sartre an dessen Zeitschrift Les Temps modernes, später als Redakteur bei L’Express und Le Nouvel Observateur. Seine Schriften wie Abschied vom Proletariat (1980) und Wege ins Paradies. Thesen zur Krise, Automation und Zukunft der Arbeit (1984) wurden Schlüsseltexte für ökologische Linke. Zuletzt publizierte er Arbeit zwischen Misere und Utopie (2000) und Wissen, Wert und Kapital. Zur Kritik der Wissensökonomie (2004). Im August 2007 erschien Brief an D. – Geschichte einer Liebe, eine Hommage an seine Frau und Gefährtin Dorine, mit der er im September 2007 gemeinsam in den Tod ging.

Verfasste Beiträge

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