Autor: Lorenz Glatz

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Chronologisch

    Ein partizipatives Musik-Theater-Projekt. Musikperformance über Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben mit Maren Rahmann und mit Rudi Görnet Marie ist Verkäuferin. Marie steckt im System fest. Unter miesesten Arbeitsbedingungen leidend, hat sie sich doch einen wachen Geist, ein freches Mundwerk und ihre Fähigkeit zu träumen bewahrt. Durch die immer noch aktuellen Lieder von Jura Soyfer (Eige...

    Die aktuelle Ausgabe dreht sich ums „Ich“. Wer oder was spielt da Ich, fragen wir uns, bevor es gleich im ersten Anlauf verloren geht und uns drei Seiten weiter als Zwiebel erscheint. Was macht unser Wesen aus? Ist da was, oder bilden wir uns was ein?

    Postone’s letzter Auftritt vor dem Wiener Publikum im September 2017

    Wir haben ihm nicht nur viel zu verdanken, bauen auf gar vielem auf und an, aber stehen doch auch in Distanz zu dem, was sich so gemeinhin als Marxismus versteht. Die klassische Arbeiterbewegung und ihre Moränen sind so unsere Sache nicht.

    Kritische Stimmen bleiben beim Armutsspektakel ausgeschlossen

    Alle zwei Jahre trifft sich die boomende Armutsbranche, um sich auf einer groß angelegten „Armutskonferenz“ gegenseitig zu bestärken, wie gut man(n) & frau doch im Kampf gegen die Armut sei.

    Eine Verständigung über Theorie

    Streifzüge 70/2017 von Roger Behrens Die Illusion der freien, schöpferischen Tätigkeit der Kunst übernimmt die Kulturindustrie als Ideologie der Arbeit – und verkoppelt die ästhetischen Werte unverhohlen mit den ökonomischen des Profits, erklärt den Tauschwert nachgerade zum Gebrauchswert. Auch der Künstler „verkauft seine Arbeitskraft. Er ist privilegiert nur insofern, als er scheinbar freier ...

    Ein Schritt in Richtung Grundeinkommen

    Salongespräche #4 mit Franz Schandl

    Das durch neoimperialistische Gegensätze zerrissene Syrien gleicht einem Pulverfass – die Selbstverwaltung in Rojava bemüht sich, unter Ausnutzung dieser Widersprüche ihr emanzipatorisches Projekt zu forcieren.

    Völlig unbeeindruckt herrscht in der politischen Arena der Jargon der Arbeit. Ob das der ehemalige niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll ist, der in der ihm eigenen Penetranz stets „Hart arbeiten“ plakatieren ließ, oder Kurzzeitkanzler Christian Kern, der im abgelaufenen Wahlkampf nicht müde wurde, euphorisch von den „hart arbeitenden Menschen“ zu schwadronieren.