1/2003

Lorenz Glatz, Warum läuft Herr B. Amok? • Gerold Wallner, Nachgereichtes und Vorausgesetztes – Zu Kurz • Robert Kurz, Die Illusion vom neuen Marshall-Plan • Lorenz Glatz, Denn für diese Welt ist der Mensch nicht schlau genug • Franz Schandl, Transnational statt internationalistisch • Andreas Exner, Schiefe Ebenen – Gedanken zur Globalisierungskritik • Ernst Lohoff, Der Triumph des Irrealis – Arbeitswahn und linke Identität • Maria Wölflingseder, Einfach umwerfend! Wenn eine arbeitslos ist, kann sie was erzählen • Franz Schandl, Jenseits der Gerechtigkeit – Attacke gegen den Wertekanon • Gerold Wallner, L’État c’est quoi • Stefan Meretz, Zur Theorie des Informationskapitalismus, 1.Teil • Norbert Trenkle, Informalisiertes Elend – Informeller Sektor und Warenproduktion

Artikel aus dem Heft

Gedanken über die Logik von Krieg und Terror und über den Bruch mit ihr

Was aber ist die Normalität, aus der heraus die USA um sich zu schießen beginnen? – Es ist die Normalität der modernen Gesellschaft und ihres Staates, die hier in verheerende Schießwut auszurasten sich anschickt. Diese Auffassung soll hier kurz erläutert und zur Diskussion gestellt werden.

Streifzüge 1/2003 von Gerold Wallner Robert Kurz hat ein neues Buch vorgelegt. Darin beschreibt er den Zustand des abendländischen Denkens, wie er sich angesichts der Krise, in der sich der globale bürgerliche Zusammenhang befindet, darstellt. Das Buch entfaltet das journalistische und polemische Talent seines Autors, wo es darum geht, die Aporien und Widersprüche der wirtschaftlichen und polit...

Über die Schwierigkeit, gegen das eigene Dasein zu denken und zu handeln

UNGESCHLIFFENE THESEN. VORABFASSUNG Streifzüge 1/2003 von Franz Schandl Wir werden mehr umdenken müssen als wir vor einigen Jahren noch glaubten. Aus dem Reformationsprojekt des Sozialismus ist inzwischen ein Abbruchunternehmen geworden und immer weniger eignet sich zur Weiterverwendung. Kein Begriff, der heute noch ungeniert verwedet werden könnte. Die Aufgabe ist größer als angenommen und übe...

GEDANKEN ZUR GLOBALISIERUNGSKRITIK

ARBEITSWAHN UND LINKE IDENTITÄT Streifzüge 1/2003 Ernst Lohoff In den späten 70er und frühen 80er Jahren galt es nicht nur im links-alternativen Spektrum, sondern auch auf Soziologentagen als ausgemacht: Der Arbeitsgesellschaft geht die Arbeit aus. Die mikroelektronische Revolution verwandelt nicht allein mechanische Schreibmaschinen, sondern auch die Ware Arbeitskraft auf breiter Front in eine...

Wenn eine arbeitslos ist, kann sie was erzählen

Attacke gegen den bürgerlichen Wertekanon und seine linken Wurmfortsätze: Keine Weihnachtsgeschichte

NACHTRÄGLICHE BETRACHTUNGEN ZU EINER DISKUSSIONSVERANSTALTUNG Streifzüge 1/2003 von Gerold Wallner Gehen wir einmal davon aus, dass verschiedene Menschen mit linker Tradition, linken Neigungen, linker Vergangenheit und linken Perspektiven einander zu einem Seminar über den Begriff des Staats treffen. Gehen wir davon aus, dass ich einer davon war. Gehen wir davon aus, dass zur Erhellung des Begr...

Die Transformation denken: Zur Rolle des Keimform-Begriffes

Die gescheiterte Integration

Enttäuschung und Anrufung