Schlagwort: Schandl; Franz
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Chronologisch
Zur Kritik der kulturindustriellen Bewußtseins-, Stimmungs- und Meinungslagen Streifzüge 3/1997 von Franz Schandl Die wohl wichtigste Frage, warum die meisten Menschen sich den medialen Schwachsinn nicht nur einziehen, sondern auch ganz selbstverständlich ernstnehmen (anstatt etwa in befreiendes Lachen auszubrechen), ist bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet. Und doch kann und soll gesa...
von Franz Schandl "Eine Revolution hat noch niemals und nirgends vollständig mit den Vorstellungen übereingestimmt und übereinstimmen können, die sich ihre Teilnehmer von ihr gemacht hatten. " (Leo Trotzki)1 Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Die Bilanz des bedeutendsten gesellschaftlichen Aufbruchs dieses Jahrhunderts und seines Niedergangs. Wobei dieser Aufsatz sich auf ersteren beschränkt...
von Franz Schandl Die Ökologiebewegung weiß zwar oft, was sie nicht will, viel weniger aber weiß sie, was das ist, was sie nicht will. Woher es kommt und wohin es führt. Kritik nivelliert sich meist auf die Ebene des Räsonierens, auf »die Freiheit von dem Inhalt und die Eitelkeit über ihn«(1), wie Hegel es nannte. Veränderung bedarf aber mehr als der bloßen Verneinung. Von Niklas Luhmann muß si...
von Franz Schandl und Gerhard Schattauer aus: Die Grünen in österreich, Abschnitt II, Kapitel 4
Skizzen über die Liebe und das Vögeln von Franz Schandl Eros, unbezwungen im Kampf, Eros, dein ist, was du anfällst! Auf zarten Wangen Des Mädchens nächtigest du, Über die Meere schweifst du, Über Gehöfte der Flur. Keiner der Götter entrinnt dir Noch Eintagsmenschen, Wen es erfaßt, die rasen. (Sophokles, Antigone)1 Was bei der neueren Literatur über Erotik auffällt, ist, daß sie dort, wo sie ...