
Schandl, Franz
Franz Schandl, geb. 1960 in Eberweis/Niederösterreich. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien. Lebt dortselbst als Historiker und Publizist. Mitglied der Redaktion der Streifzüge. Diverse Veröffentlichungen, gem. mit Gerhard Schattauer Verfasser der Studie „Die Grünen in Österreich. Entwicklung und Konsolidierung einer politischen Kraft“, Wien 1996. Zuletzt erschienen: Nikolaus Dimmel/Karl A. Immervoll/Franz Schandl (Hg.), Sinnvoll tätig sein. Wirkungen eines Grundeinkommens, ÖGB Verlag, Wien 2019. Vater dreier erwachsener Kinder.
Verfasste Beiträge
Chronologisch sortiert
Streifzüge 30/2004 von Franz Schandl Wir wollen beides sein, umgänglich in der Form und unumgänglich im Inhalt. Eins soll um uns nicht herumkommen, aber eins soll uns auch bekömmlich finden. Kurzum, das Publikum soll was haben von uns. Die Streifzüge erscheinen erstmals mit neuem Konzept in neuem Gewand. Magazin wollen wir werden und größer. Die neuen Streifzüge, ab jetzt mit fortlaufender Numm...
MAILWECHSEL ZU FRANZ SCHANDL "SOZIALKRITIK IN ZEITEN DER KONTERREFORM" (Streifzüge 2/2003) Streifzüge 30/2004 von René A. Nitschke und Franz Schandl Der Autor F. Schandl möchte die "Akzeptanz von Markt und Tausch, von Konkurrenz und Verwertung" gestört und letztlich zerstört sehen. Sehr gut! Dann mal angefangen. Ich (37 Jahre alt) lebe von Arbeitslosenhilfe in einer unsanierten Wohnung, habe ke...
Streifzüge 30/2004 2000 Zeichen abwärts von Franz Schandl Wer mit Protesten rechnete, hat falsch gerechnet", schreibt Regina General in ihrem Artikel über die Gesundheitsreform made in Germany. "Der Flur war ruhig. Vorschnell folgere ich: Kaum Betrieb, Kranke meiden den Arztbesuch. Aber ich hatte den verkehrten Gang erwischt und finde schließlich das Wartezimmer, wie es mir die Patienten dieser...
Österreich 0. Eine besondere Stimmung will im Wahljahr gar nicht erst aufkommen
Scheinbar jenseits des obligaten Rassismus hat sich (nicht nur) in Österreich ein breiter Konsens puncto ordentliche Einwanderungspolitik etabliert. von Franz Schandl Was jeder Ware erlaubt ist, und dem Geld sowieso, das wird den allermeisten Menschen kategorisch verweigert. Die freie Wahl des Raumes, in dem sie sich bewegen wollen, ist kein Menschenrecht, sondern Bürgerrecht. Und Bürger ist nu...
Streifzüge 3/2003 von Franz Schandl Das aktuelle politische Geschehen gleicht zusehends einer Hochschaubahn. Zumindest wenn wir uns ihre oberflächlichen Gestaltungen, das Parteiengezänk, die Wahlen und die mediale Verarbeitung so anschauen. In Wahrheit aber liegt die Politik völlig flach. Was ist bloß mit den Wählern los? Immer weniger wählen, und die, die wählen wissen nicht mehr so recht, wen...
Streifzüge 3/2003 von Franz Schandl Das aktuelle politische Geschehen gleicht zusehends einer Hochschaubahn. Zumindest wenn wir uns ihre oberflächlichen Gestaltungen, das Parteiengezänk, die Wahlen und die mediale Verarbeitung so anschauen. In Wahrheit aber liegt die Politik völlig flach. Was ist bloß mit den Wählern los? Immer weniger wählen, und die, die wählen wissen nicht mehr so recht, wen...
Schwarzeneggers Wahlsieg löste hierzulande eines der größten patriotischen Volksfeste aus von Franz Schandl Einen absurderen Wahlkampf als den kalifornischen hat Österreich noch nie erlebt. Kronen-Zeitung, Politik, Stammtisch, alle machten mobil für unseren Mann in den USA. Alle für einen, einer für alle, so das gemeinsame Motto. Wir-unser -uns-uns, fast niemand konnte sich dem entziehen, Nicht...
von Franz Schandl Begonnen hat es im Januar 1992. Da wurde die KPÖ-eigene Handelsfirma Novum von der Treuhand mittels Bescheid unter bundesdeutsche Obhut gestellt. Schließlich gehöre die 1951 gegründete Gesellschaft, die jahrzehntelang für die Vermittlung von Ostgeschäften Provisionen kassierte und zuletzt von der Wiener Kommerzialrätin Rudolfine Steindling geleitet wurde, zum Wirtschaftapparat...
An Wolfgang Pohrt offenbart sich nichts weniger als das Finale der Antideutschen
Finale Bemerkungen zum Funwert-Papier aus Leipzig und zum Antideutschtum überhaupt Polemische Endstudien zur Zoologie eines unerträglichen Biotops deutscher Dummdreistigkeit. Inklusive fünfzehn Tiermetaphern von Franz Schandl Der erste Eindruck bei der Lektüre des Funwert-Papiers aus Leipzig (siehe S. 47) war der gewesen, dass hier doch tatsächlich welche daran gegangen sind, allen antideutsche...