Autor: Lorenz Glatz
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Chronologisch
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Buchpräsentation
Mittwoch | 9. Oktober 2019
Beginnzeit | 18:30 Uhr
Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien (Eingang Universitätsstraße)
Zur Nationalratswahl vom 29. September
Die Freiheitlichen wurden taktisch ausmanövriert, sie wurden nicht politisch geschlagen. Keineswegs geht die Zeit des Rechtspopulismus zu Ende.
Schallschutz in Mietshäusern
Schallschutz in Mietshäusern lädt eher zu reformerischen als zu revolutionären Diskursen ein. Leichtes Klopfen auf dem Thema macht hinter dem abbröckelnden Putz immerhin ein paar Gitterstäbe zum Ansägen sichtbar.
Durch seine Frau bleibt HC Strache der Politik erhalten
Der Auftritt ist ihr Metier, puncto Kamerapräsenz und Linsenrepräsentanz ist sie super. Auf den Mund gefallen ist sie ebenfalls nicht. Insbesondere auch überzeugt von sich, von keinerlei Selbstkritik oder sonstigen Unsicherheiten angekränkelt. „Mein Mann ist nicht so!“, sagt sie in der festen Überzeugung der Ignorantin.
Onkel Alex und Tante Brigitte ermahnen einmal mehr die Politikverdrossenen
Typisch für die etablierten Politikspitzen ist der demokratische Singsang, den praktisch alle abzusingen haben.
Zum Tod von Karl Kollmann (1952-2019)
Am 5. September ist unser Freund und Autor Karl Kollmann verstorben.
Beiträge zur Phänomenologie gegenwärtigen Lautseins
Industrielle Laute generieren Lautstärken, die wir so früher nicht gekannt haben. Maschinen aller Art bevölkern den Planeten. Selten sind sie zurückhaltend, meist sind sie aufdringlich in ihrem Blasen, Brummen, Burren, Surren, Summen, Schneiden, Schlagen, Sprengen, Fräsen, Sägen, Hämmern, Plärren, Klappern, Sausen, Saugen, Dröhnen, Quietschen. Der Lärm weidet im Dasein. Erst im Kapitalismus geht der Lärm in Serie.
Politik gerät immer mehr in den Malstrom von Casting, Skandal und Seifenoper
Tatsächlich hat man das Gefühl, dass es in den hiesigen Wahlkämpfen primär um leidige Korruption und persönliche Verfehlungen geht. Wichtiges und Nichtiges sind dabei leicht zu verwechseln, weil schwer zu unterscheiden.
Zu Shakespeares Kaufmann von Venedig
Außer dem Hamlet hat kein Stück von Shakespeare so vielfältige und einander widersprechende Interpretationen hervorgerufen wie sein Kaufmann von Venedig, ein Stück, bei dem der Streit der unterschiedlichen Deutungen sich zur Frage zuspitzt, ob das Stück eine Komödie, eine Tragikomödie oder eine Tragödie sei. Und auf die Figur des jüdischen Geldverleihers Shylock bezogen: Ist dieser ein dämonischer Bösewicht, ein komischer betrogener Betrüger oder eine mitleiderregende tragische Figur?