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Mohr, Markus

Markus Mohr, geb.1962, Autoschlosser, IG Metall-Mitglied, lebt in Hamburg im Hartz IV-Labyrinth. Seitdem sich Dr. Kraushaar im Frühjahr des Jahres 1999 als Unterstützer des bewaffneten Kampfes – durch die Bundeswehr – zu erkennen gegeben hat, glaubt er diesem auch nicht ein Wort.

Verfasste Beiträge

Chronologisch sortiert

    Die Lebenslügen des Wolfgang Kraushaar

    Ende Juli 2003 erschien in der Frankfurter Rundschau in einem „Portrait“ eine Laudatio auf den als „detailversessen“ vorgestellten „über die Grenzen seines Faches als der gewissenhafte Chronist der bundesrepublikanischen Bewegungsjahre“ bezeichneten Politologen Wolfgang Kraushaar. In hohem Ton der Anerkennung wird weiter ausgeführt: „Kaum ein Flugblatt, das Kraushaar nicht ausgewertet, kaum eine Sumpfblüte politischer Spaltungsprozesse, die er nicht durchgemendelt hat. Selbst zotenhafte Anekdoten versteht er als zeitpolitische Äußerung zu entschlüsseln.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg war in den beiden Nachfolgestaaten des nationalsozialistischen Deutschlands eine neue Staatsreligion von Nöten, die Konsequenzen aus der Katastrophe zog. Die DDR gründete dabei ihre Staatsdoktrin auf dem Antifaschismus und konnte damit beanspruchen, an das Erbe der KPD in der Weimarer Republik, den antifaschistischen Volkswiderstand in den vom Hitlerfaschismus besetzten Ländern und der gegen Nazideutschland siegreichen Sowjetunion, anzuknüpfen.

    Der primitive Anwurf der Kontaktschuld ist hier die überaus billige Methode von Herrn Dr. Kraushaar, über die er nicht hinauskommt. Agnoli waren die Berührungspunkte der rechten und linken Demokratiekritik in der Tat bewusst, er hat sie sogar durchgearbeitet, anstatt einen einfältigen Grenzstrich zwischen dem bösen Denken einer politischen Rechten und dem vermeintlich guten Denken der politischen Linken zu ziehen.

    Gerhard Hanloser alias Walter Hanser (Freiburg) / Markus Mohr (Hamburg) / Matthias Reichelt (Berlin) / Franz Schandl (Wien) / Ralf Streck (Donostia) / Maike Dimar und Michael Liebler (Nürnberg) Nachdem die Junge Welt es bisher abgelehnt hat, den unten stehenden Leserbreif zu veröffentlichen, wurde beschlossen, ihn andernorts der Öffentlichkeit zugängig zu machen: Wir sind AutorInnen der jungen ...