Schlagwort: Lohoff; Ernst

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Chronologisch

    Pourquoi la spéculation et la dette de l’État ne sont pas les causes de la crise.

    À qui incombe la faute de la crise financière et économique qui maintient en haleine la planète entière depuis l’année 2008 ? Aux « banquiers cupides » ? Ou alors aux « États drogués à la dette » ? Ni aux uns ni aux autres, selon Ernst Lohoff et Norbert Trenkle, du groupe Krisis.

    Der Fetischcharakter der Kapitalmarktwaren und sein Geheimnis

    Dieser Beitrag stellt eine vertiefte und ausführlichere Auseinandersetzung mit den Grundthesen zur Logik des fiktiven Kapitals dar, die der Autor in geraffter Form bereits im zweiten Teil des Buches Die große Entwertung entwickelt hat.

    Den Protestbewegungen in aller Welt fehlt vor allem eine Idee, wo eine gesellschaftliche Alternative zu suchen sein könnte.
    Die Straßen und Plätze der großen Städte dieser Welt gehören seit zweieinhalb Jahren nicht wie ansonsten allein dem Warenverkehr, den Konsumenten und Touristen. Seit der sogenannten Jasmin-Revolution in Tunesien vom Ende 2010/Anfang 2011 treibt es in einem Land nach dem anderen Hunderttausende von Menschen zu Massenprotesten auf die Straße.

    von Ernst Lohoff Aus zwei Gründen ist Deutschland bislang wesentlich besser durch die große Krise gekommen als die meisten anderen Verwertungsstandorte. Zum einen profitiert die hiesige Wirtschaft ihrer traditionellen Exportorientierung wegen in hohem Maß von den gigantischen Konjunkturprogrammen, die seit 2010 in China, den USA und vielen anderen Ländern aufgelegt wurden. Zum anderen fördern d...

    über Ursache und Folgen der aktuellen Wirtschaftskrise Interview mit Ernst Lohoff In dem im Unrast Verlag erschienenen Band »Die große Entwertung. Warum Spekulation und Staatsverschuldung nicht die Ursache der Krise sind« legen die Autoren Ernst Lohoff und Norbert Trenkle das Augenmerk auch auf die realökonomische Entwicklung bei der Betrachtung der Wirtschaftskrise und heben sich von vielen an...

    Interview mit Ernst Lohoff und Norbert Trenkle über die Wirtschafts- und Finanzkrise - Teil 3 Fragen von Reinhard Jellen In der Epoche des Keynesianismus hat sich der Staat mit seinen direkten und indirekten Eingriffen als aktiver Förderer des Wirtschaftslebens etabliert. Jedoch wurde der grundlegende Widerspruch zwischen dem stofflichen Output und seiner abstrakten und krisenhaften Verwertung ...

    Interview mit Ernst Lohoff und Norbert Trenkle über die Wirtschafts- und Finanzkrise - Teil 2 Fragen von Reinhard Jellen Während Theoretiker sowohl des Neo-Liberalismus als auch Keynesianismus die Krise vorrangig als Verwertungsproblem der Angebots- beziehungsweise der Nachfrageseite deuten, hat nach den Ausführungen von Ernst Lohoff und Norbert Trenkle die bürgerliche Ökonomie mit dem Eintritt...

    Interview mit Ernst Lohoff und Norbert Trenkle über die Wirtschafts- und Finanzkrise - Teil 1 Fragen von Reinhard Jellen ursprünglich erschienen: Telepolis, Heise Zeitschriften Verlag (1.8.2012) Schwarze Wolken am Horizont: Während in Europa die Ökonomien wie Domino-Steinchen umzufallen drohen und das Ende des Euro in Sicht ist, scheinen die politischen Maßnahmen[1] trotz ihrer absurden Dimensi...

    Die Grenzen des finanzkapitalistischen Krisenaufschubs und der Irrwitz der „Sparpolitik“

    In den letzten drei Jahrzehnten hat sich das Gesicht des Kapitalismus vor allem in einer Hinsicht dramatisch verändert: Noch nie in seiner Geschichte hatte der Finanzsektor auch nur ansatzweise so großes Gewicht innerhalb der Gesamtwirtschaft wie in der gegenwärtigen Epoche. In den 1970er Jahren waren Derivate noch so gut wie unbekannt. Heute liegt das Gesamtvolumen allein dieses neuen Typs von Finanzmarktprodukten nach Schätzungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bei 600 Billionen Dollar und erreicht damit ungefähr das Fünfzehnfache der weltweiten Summe der Bruttoinlandsprodukte.

    Wie die inneren Widersprüche der europäischen Währungsunion den Krisenverlauf in Europa prägen von Norbert Trenkle und Ernst Lohoff 1. Schon häufig ist thematisiert worden, dass die europäische Gemeinschaftswährung sowohl ordnungspolitisch-institutionell als auch strukturell eine währungsgeschichtliche Anomalie darstellt. Seit den Anfängen des modernen Geldwesens im 19. Jahrhundert waren in der...