Wir jedoch wollen leben!

Dezenter Aufruf zur Fütterung der Streifzüge

Es gibt Texte, die werden ungern geschrieben und ungern gelesen. Das ist so einer, dafür haben wir ihn auch gut platziert, auf dass die Flucht nicht einfach vonstatten gehen kann. Natürlich nervt es uns wie das Publikum, wenn gerade wir hier immer wieder von Geld sprechen müssen. Aber wir müssen, weil wir an einem Mangel leiden, der in einer monetären Gesellschaft tödlich sein kann. Wir jedoch wollen leben.

Bedanken wollen wir uns daher bei all unseren Unterstützerinnen und Unterstützern, die da aufgrund ihrer Großherzigkeit und Großzügigkeit verantwortlich sind, dass es uns überhaupt noch gibt, dass das Werkl immer noch läuft. Indes brauchen wir mehr davon. Nicht nur einmalige Spenden, sondern auch Menschen, die bereit sind, regelmäßig eine kleinere oder größere Summe an uns zu überweisen.

Möglich ist da ja einiges: Im TRANSformationsclub kann eins ab 144 Euro jährlich Mitglied werden. Insbesondere möchten wir aber auf unser TRANSponsoringsystem verweisen. Dieses funktioniert so: Eins überweise etwa 10 € im Monat, 10 € im Vierteljahr, 10 € im Jahr oder irgendeinen anderen Betrag, den eins sich leisten kann und will. Optimal sind Daueraufträge, damit wir auch entsprechend kalkulieren können. Unser Projekt ist Denktank und Werkbank, beides bedarf infrastruktureller Ausstattung und somit regelmäßiger Fütterung.

Das Problem ist einfach, aber auch einfach zu lösen. Wir haben ein Konto, die Nummer findet sich hier. Dort finden sich auch weitere Details. Abseits unseres Pflichtprogramms, d.h. der Publikation der Zeitschrift und der Pflege der Website sind wir aktuell nicht allzu rege. Natürlich können wir die Streifzüge auch weiter auf Sparflamme halten, aber eigentlich stünde doch mehr an.

Fein wäre auch, wenn Interessierte sich bei uns melden, zwecks Mitarbeit, sei es in der Redaktion, sei es auf technisch-organisatorischer Ebene oder bei der Ausweitung von Kommunikation und Aktivität. Außerdem müssen wir jünger werden. Wir können jede Hilfe gebrauchen. Alles Weitere kann man besprechen.

Die neu gestaltete Website erlaubt Flexibilität, nimmt auch regelmäßig zu Tagesereignissen Stellung. Alles, was aus unserem Stall kommt oder sonst dort Einlass findet, ist verfügbar und nach diversen Kriterien abrufbar. Die Homepage ist sowohl eigenständiger Pfeiler als auch Ergänzung für die Zeitschrift. Auch jene braucht Betreuung. Auf keinen Fall aber soll es eine Paywall geben, der kostenlose Zugang auf www.streifzuege.org ist unserem Publikum und auch uns selbst eine Selbstverständlichkeit. Doch wer regelmäßig surft und finanziell nicht aus dem letzten Loch pfeift, sollte 10 Cent täglich für die Streifzüge entbehren können. Schon!

Nach sechs Jahren veröffentlichen wir in der Heftmitte auch wieder unser Grundsatzpapier Repariert nicht, was euch kaputt macht! Es fasst zusammen, was wir sind und was wir wollen. Es kann gesondert als Flyer bestellt werden und ist auch als Download auf der Homepage verfügbar. Wir bitten um Beachtung.

Wenn eins will, dass wir können, dann sind zahlreiche (nicht nur weihnachtliche) Zuwendungen erforderlich. Wir wünschen allseits erholsame Feiertage und uns große Geschenkkörbe und Carepakete. Aber auch neue Kontakte.

Die Redaktion der Streifzüge

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