Marie übt Anarchie

Ein partizipatives Musik-Theater-Projektl

Freitag, 18. Dezember 20 Uhr
Ort: klavierwerkstatt balas,
Märzstraße 103 (Eingang Nobilegasse), 1150 Wien,

freie spende für marie und fantastisches essen!!!

Dass ohne Kapitalismus alles still steht, wurde uns zu Genüge eingebläut. Wir sollten uns über ein Leben ohne Kapitalismus bloß nicht den Kopf zerbrechen, so was sei sowieso pure Illusion und bringe nichts. Sei’s drum. Wir tun es trotzdem! Denn wenn wir keine andere Zukunft mehr denken, werden wir diese Gegenwart nie verändern. Ist eine Welt ohne Geld vorstellbar? Was ist meine Arbeit wert? Wie könnte eine solche Welt aussehen? Was wäre, wenn es ohne Kapitalismus weiterginge? Wie würde sich Wien anfühlen? Wie würden wir leben? Wie könnte ein „gutes Leben“ aussehen? Solche und ähnliche Fragen werden von Marie gestellt, einer fiktiven, sympathisch-aufmüpfigen Kassiererin, die zusammen mit dem Publikum, aus einem ausbeuterischen, globalkapitalistischen Supermarkt einen lokalen Markt der Ideen, Alternativen, Utopien macht.

Eine Wäscheleine mit diesen Ideen und „Wortspenden“ verschiedener AutorInnen zu Krise, Kunst und Utopie führt hinaus auf den Gaußplatz und bezieht den öffentlichen Raum mit ein.

Maren Rahmann

(Schauspielerin, Clownin, Musikerin),

Rudi Görnet

(Musiker und Improspieler) und

Franz Schandl

(Historiker, Journalist, Redakteur bei der Zeitschrift „Streifzüge“)
laden mit viel Humor und Musik (neuvertonte Jura Soyfer-Lieder) ein zu:

Veränderung macht Spaß!

Video

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