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aramis

aramis, geboren am 10.02.1950 in Wien. flüchtet früh aufs land. mehrfach ausgezeichnet für verschiedenartige umtriebe pfeift er auf gesellschaftlichen erfolg und lebt im abseits selbstgeschaffener inseln rund um historische gebäude welche er revitalisiert. seit längerem auf Schloss Lind in der Steiermark,
wo er das Andere Heimatmuseum gründete und damit in stets neuen abwandlungen die vermarktung und zerstörung von heimat in der welt attackiert hat.
näheres unter: www.schlosslind.at />; 2010 selbstbestimmt gestorben.

Verfasste Beiträge

Chronologisch sortiert

    aber ich gehöre ja zu jenen alten menschen, die schon bevor sie alt wurden, jede hoffnung auf eine „besserung“ der menschlichen verhältnisse, mit AUSSICHTSLOS zu beantworten pflegten. mein leben im abseits, auf selbst geschaffenen inseln spricht für sich. die büchse der pandora enthielt die hoffnung als strafverschärfung (…) meine antwort ist eine ganz konservative. darin bin ich eins mit den griechischen und römischen philosophen: das HEIL besteht in der rückkehr zum uralten

    Zum Tod des aramis (1950-2010) von Franz Schandl „die gestundete zeit ist abgelaufen. die schmerzen sind zu groß geworden. ich mache ein klassisches ende“. - Dass es so kommt, hat man wissen können, wenn man ihn kannte, das es so schnell kommt und dass es jetzt kommt, davon ahnte ich nichts. Ende September ist aramis in den Freitod gegangen. Persönlich hatten wir uns ja erst 2007 kennen gelernt...

    Zum Tod des aramis (1950-2010) von Franz Schandl „die gestundete zeit ist abgelaufen. die schmerzen sind zu groß geworden. ich mache ein klassisches ende“. - Dass es so kommt, hat man wissen können, wenn man ihn kannte, das es so schnell kommt und dass es jetzt kommt, davon ahnte ich nichts. Ende September ist aramis in den Freitod gegangen. Persönlich hatten wir uns ja erst 2007 kennen gelernt...

    grundsätzlich gehe ich davon aus, dass land niemandem oder allen gehört. die geeignetsten menschen mögen es anvertraut bekommen und das für viele beste daraus machen. in meiner jugend gab es besetzungen von orten, häusern, die von ihren eigentümern nicht genützt, meist als spekulationsobjekte verwendet wurden.

    grundsätzlich gehe ich davon aus, dass land niemandem oder allen gehört. die geeignetsten menschen mögen es anvertraut bekommen und das für viele beste daraus machen. in meiner jugend gab es besetzungen von orten, häusern, die von ihren eigentümern nicht genützt, meist als spekulationsobjekte verwendet wurden.