100 JAHRE OKTOBERREVOLUTION

Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11
Dienstag, 7. November 2017
Beginn: 19.30 Uhr. Einlass: 19.00 Uhr. Eintritt: freie Spende!

Diskussion mit Reinhard Pitsch, Andreas Zaluska, Franz Schandl, Amelie Lanier und Stefan Junker.
Moderation: Ernst Schwager

Viele Hoffnungen und Erwartungen waren mit der russischen Revolution verbunden. Wie kann man heute zu ihr stehen, als einem historisch einzigartigen Ereignis, aber auch im Wissen davon, was später geschah? Befürworter*innen und Kritiker*innen der Politik Lenins versuchen, bisherige Erklärungsansätze zu den Gewaltorgien, die insbesondere in den 30er Jahren entfacht wurden, zu sammeln. Die Befürworter verweisen gerne auf das Faktum des Krieges, der den Kommunist*innen nicht erlaubt habe, schrittweise das ursprüngliche Programm zu realisieren, das noch vom Marx´schen Ideal des Kommunismus geprägt war: eine freie Gesellschaft freier Menschen, eine Assoziation, worin «die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.»

Siehe auch: Franz Schandl, Das Dilemma der Oktoberevolution (1997)

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